Was macht man, wenn das Zimmer renoviert ist und die Möbel kommen nicht?
Man freut sich und lädt seine Eisenbahnfreunde ein. In ein leeres Zimmer passt schon eine ansehliche Modulanlage.
Nachdem die Module angeliefert sind werden sie ausgepackt. Manche Transportsicherungen sind recht aufwendig gestaltet.
Dann werden Module auf die Beine gestellt und im Raum verteilt.
Fahrtag
Am Fahrtag müssen die mitgebrachten Trafos an die Anlage angeschlossen werden. So werden fünf Blockabschnitte über die Anlage verteilt.
Dann werden die Züge aufgegleist und gefahren. Während eine Person mit der Kontrolle der fünf Blockstellen sehr gefordert ist, genießen die anderen die lange Fahrt über die Module
Mit dem Zirkuszug über die Anlage
Der Zirkuszug hat inzwischen 22 Wagen. Er lässt sich nur noch mit Vorspann in Bewegung setzten. Auf der Modulanlage kann ich ihn endlich mal in voller Länge fahren (und einzelne Wagen immer mal wieder aufgleisen).
Käpt’n Blaubär
Das Modul von Käpt’n Blaubär habe ich vor Jahrzehnten gebaut. Es ist immer noch in einem erstaunlich guten Zustand.
Bauernhof
Das Modul Bauernhof besteht auch drei Segmenten und bildet eine 90°-Kurve. Der Kurvenradius der Schienen beträgt etwa 120 cm.
Dahmetal
Das Modul Dahmetal wurde von Peter Schindler mit vielen Figuren lebendig ausgestaltet.
Blaubären
Das Modul Blaubären ist von den Außenmaßen das genaue Gegenstück zu Käpt’n Blaubär. So lassen sich passenden Brettern gegeneinander verschrauben und Platz sparend lagern.
Western
Das Westernmodul ist ein Gemeinschaftsprojekt. Ein verstorbener Freund hatte eine Kleinanlage unter eine Tortenhaube gebastelt. Eine Westernstadt wurde von einem Kreis umrundet.
Wir fanden es schade, dass dieses Kleinod im Verborgenen bleiben sollte. Also baute ich ein Wendemodul so, dass die Westernstadt in die Mitte des Gleiskreises passte.
Peter Schindler hat das Modul landschaftlich so ausgestaltet, dass es Karl-May-Freizeitpark darstellen soll.