Jordbergkirche Bahnhof

Einen ersten Plan des Bahnhofs habe ich schon vor sechs Jahren gezeichnet. Dieser Plan war die Keimzelle der Modulanlage Jordbergkirche. Für einen schnellen Spielspaß erschien mir der Bahnhof zu aufwendig, so dass ich mit Jordbergkirche-Industrie begann.

Der erste erstellte Gleisplan von Jordbergkirche-Bahnhof: Bevor ich ans Werk ging, habe ich mit Papier auf dem Fußboden ausprobiert, ob die drei Segmente ins Zimmer passen.

Die Größe der Module ist durch die Unterbringung auf 15cm*70cm beschränkt, so dass der Bahnhof zwar lang sein darf, aber sehr schlank ausfallen muss. Der obere Plan sieht noch sehr unausgegoren aus. Das liegt besonders an dem im rechten Teil vorgesehenen Mittelbahnsteig.

Ich hatte ja Zeit genug zum Nachdenken. Die zündendende Idee kam mir, als ich mich für die Bahngesellschaft Elmshorn-Barmstedt-Oldesloe beschäftigte. Das Archiv des Kreises Stormarn hat einige Bilder der Bahn zugänglich gemacht. Jens Heinitz hat sie auf seiner Seite www.ebo-eisenbahn.de zusammengestellt.

Da ich grundsätzlich einen Endbahnhof an eingleisiger Strecke baue, wird es keine Kreuzung von Personenzügen geben. Also benötige ich auch nur einen Bahnsteig, an dem der ankommende Zug hält und später der abgehende Zug wieder losfährt. Für ein Bisschen mehr Rangieraufwand, lege ich den Bahnsteig an die letzte Weiche und ans Stumpfgleis. Zum Wenden muss der Zug vor dem Umfahren der Lok noch einmal zurück gedrückt gedrückt werden. Eine zusätzliche Freiladerampe liegt an einem Stumpfgleis, das über das Ausziehgleis angebunden ist.

Der endgültige Plan