Haus Nr. 15

Eigentlich dachte ich, der Hausbau wäre abgeschlossen und ich könne mich endlich der Werft zuwenden. Doch bei den Stellproben auf dem Werksgelände finde ich keine überzeugende Möglichkeit, die Durchfahrt zu Schattenbahnhof zu tarnen. Ein Gebäude, das diese Funktion erfüllen könnte, wäre für die Werft einfach überdimensioniert. Also entschließe ich mich, den Marktplatz über die Gleise auszuweiten und ein weiteres “Stadthaus“ zu bauen.

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Das Kompanietor im Original: Der vorbeifahrende VW Polo ist bei der Größenberechnung sehr hilfreich. Kurz bei wikipedia nach der Höhe des Original schauen Und schon hat man den Maßstab des Fotos.

Als Vorbild wähle ich das Kompanietor in Flenburg aus. Ich kürze das Gebäude aber an beiden Seiten um eine Fensterreihe. So lasse ich noch genug Platz für die Werft. Eigentlich möchte ich das Haus in Halbreliefnauweise an die Hintergrundkulisse bauen, doch reicht dann die Tiefe nicht mehr, um die Schattenbahnhofseinfahrt zu tarnen. Also baue ich zumindest die linke Wand in den vollen Ausmaßen wie schon in den anderen Abschnitten zum Hausbau beschrieben.

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Das Haus steht an seinem Standort. Aus dieser Perspektive ist die Einfahrt zum Schattenbahnhof nicht zu sehen.