Ein Hauch von Stuttgart21 in Polen

Der Bahnhof ist ein moderner Glaspalast.

Im August 2017 hatte ich Gelegenheit mir den neuen Bahnhof Lodz Fabryczna anzusehen.

Der Bahnhof ist ein moderner Glaspalast.

In Polen lassen sich Großprojekte scheinbar einfacher durchführen als in Deutschland. Für den Neubau wurde der alte Kopfbahnhof 2011 vollständig geschlossen. Nach fünf Jahren Bauzeit wurde der neue Bahnhof Ende 2016 eröffnet.

Aus dem 15. Stock eines Benachbarten Hochhauses ließ sich dies Übersichtsaufnahme schießen. Links neben der Halle ist der Nahverkehr zusammengefasst. Ein Stockwerk darunter liegt der Fernbus-Bahnhof. Unter der freien Fläche rechts ist die Tiefgarage für den Individualverkehr untergebracht. Unter der Waldschneise liegen die Zufahrtsgleise.
Das Innere der Halle ist Licht durchflutet.
Auf der untersten Ebene liegen die Gleise. Hinter dem Prellbock soll später ein Tunnel zum Bahnhof Lodz Kaliska auf der anderen Seite der Stadt führen.

Der Zugverkehr hielt sich in Grenzen. Lediglich einen Zug konnte ich im Bahnhof entdecken.

Ein Zug ist am Abend des 7.8.17 ein seltener Anblick in Lodz Fabryczna.
Schwarze Säulen sind nicht nur bei den oberirdischen Lüftern ein zentrales Gestaltungselement.
Auch die Stützen im Bahnsteigbereich haben diese Form und Farbe.
Die Stützen der Halle
Ein Service-Gebäude
Moderne im traditionellen Umfeld