Unterbau

Der fertige Unterbau

Wegen des Flusstals muss ich mich von meiner üblichen Modulkonstruktion verabschieden. Eine stabile Platte bildet das Grundgerüst. Nach langer Recherche entscheide ich mich für eine 15 mm starke Multiplexplatte. Sie säge ich an einer Leiste  mit der Stichsäge zurecht. Leider fängt die Säge an zwei Stellen an, weg zu laufen und zu verkanten. Einen Grund dafür habe ich nicht gefunden. So muss ich mit einer sehr kurvenreichen Modulkante leben.

Schon jetzt muss ich mir Gedanken über die Kabelverlegung machen. Die Wasseroberfläche des Flusses wird auf dem Grundbrett liegen. Mit der Minikreissäge fräse ich eine Nut in die Vorderkante des Grundbretts. Leider steht der Halter für den Fingerschutz an der Säge höher als das Sägeblatt. So klappt das nicht, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich muss die Nut mit der Feile in Fleißarbeit vergrößern. An den Enden der Nut bohre ich schräg nach oben zwei Löcher, die die Kabel in den Hohlraum unter der Landschaft führen.

Das Grundbrett ist zugeschnitten.
Das Grundbrett ist zugeschnitten.

Aus Rest-Sperrholz baue ich die Seitenstützen und die Trassenbrettchen. Sie werden geklebt und genagelt. Nach dem Trocknen des Klebers passe ich noch ein paar Unebenheiten mit der Feile an, dann werden die Kopfplatten montiert. Die Trassenbrettchen kann ich erst montieren, wenn die Brücke fertig gebaut ist und die endgültige Position und Ausführung feststeht.

Der fertige Unterbau
Der fertige Unterbau